Arbeitssicherheit bei Hitze

Steigen die Temperaturen am Arbeitsplatz auf gesundheitlich kritische Werte, können Beschäftigte unter Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Belastungen des Herz-Kreislaufsystems leiden. Das Arbeiten wird als anstrengender empfunden, bei andauernden Hitzebelastungen sinkt die Leistungsfähigkeit und es kommt zu einem erhöhten Unfallrisiko, wie sich in den letzten Jahren in den heißen Perioden der letzten Sommer gezeigt hat.

Hitzebedingte Minderung der Leistungsfähigkeit

Das Umweltbundesamt hat dazu mehrere Beiträge verfasst (Links siehe unten) und stellt darin fest, dass durch den Klimawandel die Belastungen durch sommerliche Hitze am Arbeitsplatz künftig zunehmen werden – sowohl in Gebäuden als auch im Freien. Ein steigender Anteil der Befragten einer Studie erwartet negative Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz.

Geringere Leistungsfähigkeit bei Hitze

Steigende Temperaturen sowie steigende absolute Luftfeuchtigkeit haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit als auch die Arbeitsproduktivität der Arbeitnehmer. Auswirkungen entstehen nicht nur in Form einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit, auch abnehmende Konzentration führt zu erhöhter Fehler- und Unfallanfälligkeit: Im Effekt sinkt die Produktivität – egal ob im produzierendem Gewerbe oder dem Dienstleistungssektor. 

Hitzewellen – wie wir diese seit 2018 zunehmend beobachten – bringen zusätzliche Gesundheitsrisiken wie Hitzeschlag, starke Dehydrierung oder Erschöpfung mit sich.

Thermischer Behaglichkeitsbereich

Für Innenraumarbeitsplätze zeigte sich in vielen der Studien ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit und dem sog. thermischen Behaglichkeitsbereich. Weichen die Raumtemperaturen von diesem Bereich nach unten oder oben ab, nimmt die Leistungsfähigkeit ab.

Für die Sommermonate werden für Beschäftigte mit sitzenden und leichten Tätigkeiten Temperaturen zwischen 23 °C bis 26 °C als Behaglichkeitsbereich angesehen. Maßnahmen zum sommerlichen Wärmeschutz (z. B. Verschattung oder Klimatisierung) können in Innenräumen helfen, diesen Bereich einzuhalten.

Arbeitsschutz und technische Lösungen

Der Arbeitgeber hat nach dem Arbeitsschutzgesetz bei Hitze entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, damit die Arbeitsbedingungen erträglich bleiben. Dazu wird u.a. der Einsatz von mobilen Kühlgeräten empfohlen. 

Bei Temperaturen über 30° C werden Arbeitsbedingungen in Produktions-, Fertigungs- oder Lager- und Logistikhallen zunehmend kritisch – und im 
Extremfall müssen Arbeiten sogar eingestellt werden, um eine Gefährdung des Personals ausschließen zu können. 

Verdunstungskühlgeräte = Spot-Kühler

Die Lüftkühler von MCS Master Climate Solutions sind ideal, wenn es um eine just-in-time-Lösung geht und die gezielte Kühlung direkt am Arbeitsplatz:

Statt mit der Klimaanlage eine gesamte Produktionshalle herunter zu kühlen und dabei Energiemengen im MegaWatt-Bereich aufzubringen und entsprechende CO2-Belastungen zu produzieren, helfen Spot-Kühler gezielt dabei, die kritischen Bereiche zu kühlen und die Produktivität und Gesundheit des Personals sicher zu stellen. 

Skalierbar, modulierbar, energie-effizient.

Die Luftkühlgeräte von MCS nutzen den Effekt der Verdunstungskühlung und senken die Temperatur zwischen 4° bis 12° Celsius, je nach Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur. Der windchill-Effekt bewirkt dabei, dass der Luftstrom subjektiv empfunden sogar noch kühlender wirkt.